Die Eventfotografie stellt für Fotografen eine echte Herausforderung dar. Nicht immer sind die Lichtverhältnisse optimal und man braucht eine Beobachtungsgabe, um perfekte Fotos zu machen. Aus diesem Grund sollte man bei dieser Form der Fotografie einige Dinge besonders beachten.
Licht und Location
Um gute Fotos anzufertigen, müssen Fotografen zuvor die Location genau unter die Lupe nehmen. Dann sieht man sofort, welches Equipment man für die Aufnahmen benötigen wird. Das gilt in erster Linie für die Auswahl der Objektive und der Blitze.
Darüber hinaus sollte man sich auch über den Ablauf des Events informieren. Außerdem empfiehlt es sich, Fotos von der Event-Location zu machen, noch bevor die ersten Gäste eintreffen. Diese Bilder kann der Veranstalter immer gut gebrauchen.
Die richtige Ausrüstung
Für die Eventfotografie ist natürlich auch die Ausrüstung entscheidend. Am besten nimmt man zwei Kameras mit. Die Kameras können mit unterschiedlichen Objektiven ausgestattet werden. Das spart den Objektivwechsel. Nicht zu vergessen sind Blitze. Vor allem in Innenräumen reicht das Licht nicht aus, um gut belichtete Fotos zu machen. Hier ist ein Blitz meistens eine unabdingbare Voraussetzung.
Die Kameraeinstellungen
Die Kameras sollten in erster Linie für zwei Einstellungen vorbereitet werden. Dazu gehört die Einstellung für die Low-Light-Fotografie und die Einstellung für die Blitzfotografie. Der Weißabgleich sollte jedenfalls im Auto-Modus funktionieren.
Für Fotos, die ohne Blitz gemacht werden, empfiehlt sich der AP-Modus, der bei manchen Kameras auch als A-Modus bezeichnet wird. Hie regelt die Kamera automatisch die notwendige Belichtungszeit. Der Fotograf muss sich nur noch um die Einstellung der Blende sowie die ISO-Einstellung kümmern.
In der Eventfotografie kommt es vor allem auf Schnelligkeit und gute Reaktionsfähigkeit an. Bestimmte Momente müssen rasch erfasst und fotografiert werden.