Die Eventfotografie ist eine eigene Form der Fotografie. Dabei werden Events und Feierlichkeiten wie Taufen, Hochzeiten oder Bälle vom Fotografen bildlich dokumentiert.
Was ist Eventfotografie?
Unter Eventfotografie versteht man die Kunst, qualitativ hochwertige Bilder von Festen und Veranstaltungen zu machen. Das können öffentliche Events wie Festivals oder Konzerte sein, aber auch private Feste wie Hochzeiten oder Taufen. Die Eventfotografie hält nicht nur Personen bildlich fest, sondern auch bestimmte Szenen.
Der Eventfotograf benötigt dafür ein geschultes Auge. Er muss sofort erkennen, wann etwas Interessantes oder Denkwürdiges passiert. Blitzschnell hält er diesen Moment fotografisch fest. Bei einer Hochzeit kann das beispielsweise das Anstecken der Trauringe oder der berühmte Kuss sein.
Die richtige Vorbereitung
Um Fotos bei Events zu schießen, ist es notwendig, dass sich der Fotograf eingehend über die Veranstaltung informiert. Hier werden bereits im Vorfeld Gespräche mit den Veranstaltern geführt, welche Aufnahmen angefertigt werden sollen.
Darüber hinaus muss der Fotograf auch auf überraschende Momente gefasst sein, um diese festzuhalten. In den meisten Fällen verlässt der Fotograf die Veranstaltung oder die Feierlichkeit mit mehreren Hundert Bildern.
Ferner muss der Fotograf auch das passende Equipment verwenden. Wichtig sind hier vor allem Ersatzakkus und Speicherkarten. Die meisten Eventfotografen gehen selten mit nur einer Kamera zu einem Event. Auch die passenden Objektive müssen vorhanden sein, da aus unterschiedlichen Perspektiven und Entfernungen fotografiert wird.
Die Nachbearbeitung
Nach dem Fotografieren ist die Arbeit des Fotografen aber noch lange nicht beendet. Im Fotostudio werden die einzelnen Bilder begutachtet und ausgewählt. Danach erfolgt eine entsprechende Nachbearbeitung der ausgewählten Bilder. Für den Weißabgleich, die Tiefenschärfe oder Effekte gibt es heute eine ausgereifte Software. Diese ermöglicht auch die Nachbearbeitung von Bildern, die nicht vollkommen gut gelungen sind.